Kulmbach/Mainleus - Die Inhaber von Busunternehmen drückt in diesen Tagen eine große Last. Sie wissen nicht, ob und wann sich die Situation bessert. Für die Mitarbeiter wurde meist Kurzarbeit angemeldet. Wenn die Schulen geschlossen sind, werden auch keine Busse benötigt. Diverse Tagesfahrten wurden abgesagt oder in den Herbst verschoben. In der Hoffnung, dass es dann besser wird. Zumindest die Linienfahrten bleiben. "Die Grundversorgung muss aufrechterhalten werden", sagt Stefan Schuster vom gleichnamigen Mainleuser Busunternehmen, "es sind aber viele Leerfahrten darunter". Schuster hat vom Freistaat finanzielle Hilfe angefordert. "Sie wurde für den vergangenen Dienstag zugesagt, eingegangen ist bis zum Ende der Woche aber leider nichts", bedauert er.