Kulmbach - Von der Pfalz bis Südtirol sind die Keschten, Maronen oder Maroni weit verbreitet. Die Esskastanien werden je nach Region unterschiedlich genannt. In Franken haben die wohlschmeckenden Nussfrüchte keinen eigenen Namen. Das liegt wohl daran, dass der Baum in unseren Breiten nie heimisch war, erklärt Friedhelm Haun. Der Kulmbacher Kreisfachberater für Gartenbau und Landschaftspflege sieht aber durchaus Potenzial, dass zu den wenigen Exemplaren im Landkreis bald einige mehr dazukommen werden. Nicht nur aus kulinarischer Sicht sei der Baum attraktiv, sondern auch für die Forstwirtschaft.