Kulmbach - Dass es im Internet de facto keine Anonymität oder gar Privatsphäre gibt, sollte sich eigentlich herumgesprochen haben. Ein junger Mann aus dem Oberland musste dies in dieser Woche nun schmerzhaft am Amtsgericht erleben. Dort war er wegen einer großen Sammlung von Kinderpornofotos und -videos angeklagt, die er sich in früheren Jahren aus dem Internet auf den Computer geladen und zum Teil auch an Bekannte aus dem digitalen Netz weitergeschickt hatte.