Der erste Vorfall ereignete sich am Samstag Vormittag in der Albert-Ruckdeschel-Straße. Am Donnerstagmorgen um 8.30 Uhr ging dann der nächste Alarm bei der Feuerwehr ein. Ein Kulmbacher Taxifahrer war mit seinem Mercedes Kombi auf der Heinrich-von-Stephan-Straße in Richtung EKU-Platz unterwegs. An der Ampel beim Bahnhof bemerkte der Fahrer, dass Rauch aus dem Motorraum drang. Geistesgegenwärtig steuerte der Mann den Kombi, in dem zu dieser Zeit glücklicherweise kein Fahrgast gesessen war, noch bis zum Parkplatz vor dem BRK-Gebäude und stellte das Fahrzeug dort ab, bevor er sich selbst in Sicherheit brachte und die Feuerwehr rief. Die hatte bei diesem Einsatz nicht nur damit zu tun, das brennende Auto zu löschen. Der Taxifahrer hatte sein Fahrzeug ausgerechnet vor zwei Stromverteilerkästen abgestellt. Damit nicht im ganzen Stadtviertel der Strom ausfällt, musste die Feuerwehr nicht nur das Auto löschen, sondern auch dafür sorgen, dass die Flammen keinen Schaden an dem nur wenige Zentimeter von der Fahrzeugfront entfernten Verteilerkästen anrichtete.