Kulmbach - "Ich persönlich begrüße es zwar, dass das Thema Feinstaub angegangen wird. Allerdings halte ich es für gefährlich, sich bei der Diskussion auf das eine Event zu konzentrieren", sagt Ingo Lehmann, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion. Als langjähriger Biker könne Lehmann der Veranstaltung der Kulmbacher Brauerei sehr viel Positives abgewinnen. "Der Werbeeffekt für Kulmbach ist riesig. Unsere Stadt ist in aller Munde", beschreibt der SPD-Fraktionsvorsitzende die Auswirkungen des Events, das im Frühjahr 40 000 Besucher nach Kulmbach lockt. Dennoch erkennt Ingo Lehmann eine Notwendigkeit, die Feinstaubbelastung in den Griff zu bekommen. "Wir sollten uns Gedanken machen, welche anderen Maßnahmen wir treffen können, um die Belastung mit Feinstaub auch langfristig zu minimieren." sli