Untersteinach - Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit haben sich am Samstag auf einem Teil der alten B 303 bei Untersteinach geradezu "dramatische" Szenen abgespielt. Mehrere Autos, darunter auch ein Bus der Firma Röttgen aus Untersteinach, wurden in einen Unfall verwickelt, der die Unfallstelle geradezu in ein "Schlachtfeld" verwandelte. Trümmer und Fahrzeugwracks türmten sich regelrecht auf. Doch die Untersteinacher Feuerwehr blieb trotzdem ganz gelassen im Hintergrund. Denn der Unfall war mit voller Absicht herbeigeführt und geschehen ist nur den alten Autos etwas. Inszeniert hat das alles ein Team des TV-Wissensmagazins "Galileo", das zu einem noch unbekannten Sendetermin seinem Publikum anschaulich erklären will, wie Unfallforscher arbeiten. Für die drei Spezialisten des Unfallforschungsinstituts der Uni Dresden hatten Stuntleute und das restliche Team wirklich alles aufgeboten, um diesen Unfall zu einem kniffeligen Fall zu gestalten, den auch die Experten nicht so einfach lösen. Ob es ihnen gelingen wird, das erfährt man allerdings erst, wenn die Sendung ausgestrahlt wird und auch wie sich der Unfall genau zugetragen hat, darf natürlich vorab nicht verraten werden, um die Spannung nicht zu verderben.
