Rugendorf - Ein juristisches und strafrechtliches Nachspiel werden für Hermann Dippold aus Kübelhof Äußerungen haben, bei der Bürgermeisterwahl in Rugendorf im Jahr 2008 habe es "Wahlbetrug" gegeben. Wie Bürgermeister Martin Weiß am Dienstag der Frankenpost im Nachgang zur nichtöffentlichen Sitzung des Gemeinderates am Montagabend sagte, habe Hermann Dippold zu seinem vor Wochen eingereichten Widerspruch gegen die Wahl vom 2. März 2008 in Rugendorf bisher noch keine Begründung geliefert. Die Gemeinde werde noch ein wenig abwarten und den Widerspruch dann ans Landratsamt Kulmbach weiterleiten. Dies sei so mit der Aufsichtsbehörde abgesprochen. Martin Weiß (CSU) war damals mit nahezu 85 Prozent der Stimmen zum Bürgermeister gewählt worden.