Wer mutig war, der lauschte den harten Bässen in einem der Zelte. Und dort war es schlichtweg unerträglich heiß. Das (fast schon gewohnt) heftigste Set lieferte einmal mehr DJ Rush, House-Ikone aus den Vereinigten Staaten.
Mehr als zwei Stunden brachte er die Leute im Maincircus zum Kochen.

Auf der Mainstage lief nicht alles glatt. Aufgrund technischer Probleme verzögerte sich der Auftritt der Chemical Brothers um gut eineinhalb Stunden - und demnach auch die nachfolgenden Gigs. Stimmungstechnisch der Bringer waren einmal mehr Deichkind.

Ferris MC und Co. stellten ihre Live-Qualitäten mit einer überragenden Performance erneut eindrucksvoll unter Beweis. Auch die Besucher behielten trotz subtropischer Temperaturen kühle Köpfe: Es war größtenteils äußerst relaxed .