Wunsiedel - Skurrile Figuren mag er einfach. "Die verstehe ich am besten", sagt Gerd Lohmeyer. Daher verkörpert er sie auch so gerne. Solche wie den Wenzel. Mit dem Monolog des hintergründigen Sonderlings begeisterte Lohmeyer 2012 beim LuisenburgXtra "Cherubim" im Hof des Fichtelgebirgsmuseums. Nun ist Wenzel wieder zurück: Im Stück "Es gibt keine Sünde im Süden des Herzens" zieht der alte Knecht ins Altenheim - und auch dort warten lauter skurrile Figuren.
Kunst und Kultur Ein herrlicher Beruf für die Seele
Von Andrea Herdegen 24.07.2015 - 00:00 Uhr