Ungewöhnliche Aufgaben stellte sich Louis Spohr gern. So gibt es unter seinen Violinkonzerten eines "in Form einer Gesangsszene"; ein Konzert für Streichquartett und Orchester hinterließ er; eine "Historische Symphonie" in vier verschiedenen Epochenstilen; auch ein Oratorium über einen Stoff, an den sich sonst nur überraschend wenige Komponistenkollegen wagten: "Die letzten Dinge".