Wunsiedel - Er habe, sagt Ron Williams in der Rolle des Harry Belafonte, "sehr lang und hart daran gearbeitet, nicht zu verbittern". Eine echte Herausforderung, wenn man auf das Leben blickt, das die "Harry Belafonte Story" am Freitag in der Wunsiedler Fichtelgebirgshalle nacherzählt hat. Denn die Karriere des schwarzen Sängers und Schauspielers verläuft parallel zu den dramatischen gesellschaftlichen Umbrüchen im Amerika des 20. Jahrhunderts. Der weltweit gefeierte Künstler wird dabei zum global geachteten Kämpfer für die Menschenrechte.