Julia Roberts für Anwalts-Rolle im Gespräch
Los Angeles - Oscar-Preisträgerin Julia Roberts (48, «Erin Brockovich») könnte bald in der Rolle einer New Yorker Anwältin vor der Kamera stehen. Wie das Branchenblatt «Variety» berichtet, ist die Schauspielerin für das auf wahren Tatsachen beruhende Gerichtsdrama «Train Man» im Gespräch. Sie würde die Verteidigerin eines New Yorker Mannes spielen, der dadurch aufgefallen war, dass er sich als angeblicher Fahrer von öffentlichen Verkehrsmitteln ausgab und so Zutritt zu Bahnen und Bussen verschaffte. Der an Asperger leidende Mann war dutzende Male festgenommen worden. Ein Regisseur steht noch nicht fest. Roberts hatte mit ihrer Rolle als Anwaltsgehilfin in «Erin Brockovich» (2000), die einen Umweltskandal aufdeckt, den Oscar als beste Hauptdarstellerin gewonnen.

Eva Green als ungewöhnliche Heimleiterin in Fantasy-Film
Los Angeles - Bond-Girl Eva Green (35, «Casino Royale») gibt in dem ersten Trailer zu dem Fantasy-Film «Die Insel der besonderen Kinder» eine Kostprobe ihrer Rolle als Heimleiterin mit magischen Kräften. In dem Film von Tim Burton mit dem englischen Titel «Miss Peregrine's Home for Peculiar Children» leitet sie auf einer einsamen Insel ein Heim für Kinder, die mit ihren seltsamen Fähigkeiten in keine normale Welt passen. Asa Butterfield, Rupert Everett, Judi Dench und Samuel L. Jackson spielen ebenfalls mit. Ende September kommt der Film in die US-Kinos, Anfang November nach Deutschland. Green drehte zuvor mit Burton den Vampirfilm «Dark Shadows». Die französische Schauspielerin war zuletzt in «300: Rise of an Empire» und «Sin City 2: A Dame to Kill For» zu sehen.

Besetzung für Obama-Film «Barry» wächst an
Los Angeles - Mit den Nachwuchsschauspielern Ellar Coltrane (21, «Boyhood») und Jason Mitchell (29, «Straight Outta Compton») ist die Besetzung für den geplanten Obama-Film «Barry» weiter angewachsen. Dem «Hollywood Reporter» zufolge steht Devon Terrell bereits für die Rolle des jungen Barack Obama fest. Die Geschichte dreht sich um dessen College-Zeit im New York der 1980er Jahre. Regisseur Vikram Gandhi («Kumaré») wolle den Independent-Streifen ab April drehen, heißt es. Mitchell spielte in dem Musik-Drama «Straight Outta Compton» den Rapper Eazy-E, Coltrane war durch Richard Linklaters «Boyhood»-Projekt bekannt geworden. Über zwölf Jahre hinweg hatte Linklater seine Darsteller gefilmt, so dass die Zuschauer die Hauptfigur Mason Evans (Coltrane) vom Sechs- zum Achtzehnjährigen aufwachsen sehen.

Kennedy-Schauspieler für Natalie Portman in «Jackie» gefunden
Los Angeles - Oscar-Preisträgerin Natalie Portman (34, «Black Swan») steht für den Film «Jackie» in der Rolle als frühere First Lady Jacqueline Kennedy vor der Kamera. Wie der «Hollywood Reporter» berichtet, übernimmt der dänische Schauspieler Caspar Phillipson (45) den Part des ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy. Der Film dreht sich um die ersten vier Tage in Jackies Leben nach dem tödlichen Attentat in Dallas (Texas) im Jahr 1963. Peter Sarsgaard mimt den Präsidenten-Bruder Robert F. Kennedy. Der chilenische Regisseur Pablo Larrain («El Club», «¡NO!») gibt sein englischsprachiges Regiedebüt. Produziert wird der Film von Darren Aronofsky, der Portman für «Black Swan» vor die Kamera holte.

Abbie Cornish dreht wieder mit Martin McDonagh
Los Angeles - Der irische Regisseur Martin McDonagh (45, «Brügge sehen... und sterben?») holt nach «7 Psychos» die australische Schauspielerin Abbie Cornish (33, «Die Vorsehung») erneut vor die Kamera. Dem Kinoportal «Deadline.com» zufolge spielen in seinem nächsten Film mit dem Titel «Three Billboards Outside Ebbing, Missouri» auch Woody Harrelson, Sam Rockwell, Caleb Landry Jones und Frances McDormand mit. Die Geschichte dreht sich um einen Mordfall in einer Kleinstadt, in der sich die Mutter des Opfers mit der örtlichen Polizei anlegt. Sie lässt drei große Plakate aufstellen, um die schleppenden Ermittlungen anzukurbeln. Die Dreharbeiten sollen im April im US-Staat North Carolina beginnen.