New York - Am dritten Abend hat sich dann doch etwas Ermattung breitgemacht. Mehr als 1500 Stücke hat Christie's im Auktionssaal herunterrattern lassen, von den goldenen Manschettenknöpfen David Rockefellers über seine japanische Blumenvasen bis zu Kronleuchtern, Perserteppichen und haufenweise Antikmöbeln. Dazu natürlich mit das Feinste, was es an Kunst aus dem 19. und 20. Jahrhundert so gibt: Picasso, Matisse, Gauguin. Die Privatsammlung des verstorbenen Milliardärs und seiner Frau Peggy wirkt bei ihrer Versteigerung in New York sehr umfassend, sehr teuer - und irgendwann sehr ermüdend.