Berlin – Zum Gedenken an die Deportation von über 12 000 Kindern und Jugendlichen in der NS-Zeit soll von November an für ein „Zug der Erinnerung“ durch Deutschland fahren. Die Ausstellung, die in mehreren Waggons das Schicksal der Kinder von Juden, Roma, Sinti und anderer Opfergruppen nachzeichnet, wird bis zu 40 deutsche Bahnhöfe anfahren und dort jeweils für zwei bis drei Tage zu sehen sein. Start ist am 8. November in Frankfurt/Main, wo im November 1938 große Deportationen stattgefunden hatten. Informationen unter www.zug-der-erinnerung.de. epd