Selb - Künstlerin ist sie gegen den Willen ihrer Eltern geworden. Nach dem Studium an der Münchner Akademie erhielt sie große öffentliche Aufträge in Ingolstadt, wo sie geboren wurde, 1968 sprach ihr die Stadt ihren Kulturpreis zu. Dann aber zog sich Spreng 30 Jahre lang aus dem Kunstbetrieb zurück. Mit ihrem Ehemann Karl Manfred Fischer, der Geschäftsführer des Arbeitskreises für gemeinsame Kulturarbeit bayerischer Städte und Leiter des Erlanger Kulturamts war, übersiedelte sie ins Dorf Peppenhöchstädt, "wo die Karpfen wachsen". Erst um die Jahrtausendwende trat sie als Künstlerin wieder an die Öffentlichkeit.