München - Die Regierungsfraktionen von CSU und Freien Wählern haben rund 100 kleinere Initiativen zur Ergänzung des Nachtragshaushalts 2020 auf den Weg gebracht. Sie nutzen dafür 40 Millionen Euro, die Finanzminister Albert Füracker (CSU) in seinem 60,5 Milliarden Euro umfassenden Entwurf nicht verplant hatte. In erster Linie handelt es sich bei den Vorschlägen der Koalitionsfraktionen um regionale Maßnahmen auf allen Politikfeldern. Schwerpunkte sind Bildung, Wissenschaft und Kunst sowie Landwirtschaft und Soziales. Man habe diese Schwerpunkte wegen der aktuellen Herausforderungen bewusst gewählt, erklärte CSU-Fraktionschef Thomas Kreuzer in München.