München – Monika Hohlmeier hat sich ganz selbstbewusst in die erste Reihe der oberfränkischen Delegierten gesetzt. Die Oberbayerin lässt von Anfang an keinen Zweifel daran, wo sie sich in Zukunft zugehörig fühlt. Die ersten beiden Stunden der CSU-Delegiertenversammlung verfolgt sie von dort aus. Mal ein Plausch mit diesem Nachbarn, mal mit jenem, ein Lächeln für die Fotografen – aber von der Stelle weicht sie nicht. Sie scheint sich ihrer Sache sicher, setzt alles auf die Fürsprache der Parteioberen und den einen Moment am Rednerpult. Denn reden, mit ihrer jovialen Art Menschen für sich einnehmen, das kann Monika Hohlmeier.