In Oberfranken kam es in letzter Zeit vermehrt zu solchen Betrugsversuchen, berichtet die Polizei am Freitag. Dabei meldeten sich die falschen Mitarbeiter des Softwareriesen und gaben an, Fernkonfigurierungen oder Systemupdates durchführen zu müssen. Teilweise durchschauten die angerufenen Bürger die Masche und gingen nicht auf die Anweisungen ein. Jedoch waren die Betrüger leider auch erfolgreich und erschlichen sich mehrere tausend Euro.

Da auch weiterhin mit derartigen Anrufen zu rechnen ist, rät die oberfränkische Polizei:

• Beenden Sie Telefonanrufe, unabhängig von der Vorwahl, mit Anrufern, die sich als Mitarbeiter der Firma Microsoft ausgeben. Die Firma nimmt auf diese Weise keinen Kontakt mit Kunden auf.

• Geben Sie niemals Unbekannten Personen-, Bank- oder Kontodaten preis.

• Bei ungewollten Geldtransaktionen setzen Sie sich umgehend mit Ihrer Bank in Verbindung.

• Wurde bereits Software in oben genanntem Zusammenhang auf dem Computer installiert, sollte der Rechner sofort vom Netz getrennt und möglichst durch einen Experten untersucht werden.