Länderspiegel Der verspätete Mauerfall in Mödlareuth

Von Kathrin Zeilmann
Das kleine Dorf Mödlareuth war politisch schon seit Jahrhunderten geteilt, richtig gemerkt hat das aber niemand. Erst als nach dem Zweiten Weltkrieg Deutschland in zwei Staaten zerfiel, veränderte sich das Leben der Dorfbewohner dramatisch. Schon 1952 ließ die DDR hier einen hohen Bretterzaun errichten später wurde eine Stacheldraht-Konstruktion aufgebaut. Im August 1966 ist die 3,30 Meter hohe und 700 Meter lange Betonmauer fertig. Quelle: Unbekannt

Wie das große Berlin war auch das kleine Dorf durch einen Betonwall geteilt. Bis vor 25 Jahren. Trotz der bewegenden Geschichte und dem viel beachteten Museum geht auch das normale Leben weiter.

 
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