Stadtsteinach – In Stadtsteinach gedeiht und wächst die Wärme im heimischen Wald. Von dort aus wird sie in den Lindenhof Salem geholt. Bäume, Sträucher und Äste werden in feine Stückchen – Hackschnitzel – zerkleinert und in einem Hackschnitzelofen verbrannt.

Den Schritt zu mehr Energieeffizienz wagte Samuel Müller, Geschäftsführer des Lindenhofs Salem, im März 2002. „Wir haben uns damals dafür entschieden, weil es eine gute Alternative zum Heizöl war“, sagt Samuel Müller. Zum einen sei das Heizen mit Hackschnitzeln wirtschaftlicher. „Wir hatten einen Jahresverbrauch von etwa 200 000 Liter Heizöl im Jahr. Jetzt sind es nur noch etwa 80 000 Liter.“ So werden viele Tausend Euro im Jahr gespart. Wenn man die Kosten für die Herstellung und den Einkauf von Hackschnitzeln abzieht, bleiben etwa 30 000 Euro übrig.