München/Augsburg - Die Initiatoren des Volksbegehrens "Rettet die Bienen" haben ein Jahr nach Inkrafttreten eine durchwachsene Bilanz bei der Umsetzung der Artenschutzvorgaben gezogen. "Wir haben noch nicht alle Probleme gelöst, aber wir stehen heute deutlich besser da als vor einem Jahr", sagte der Vorsitzende des Landesbundes für Vogelschutz, Norbert Schäffer, in München. Es gebe viel Veränderung im Land. Er verwies auf zusätzliche Blühflächen, die Ausweisung neuer Waldnaturschutzgebiete sowie ein Umdenken bei vielen Gartenbesitzern. Bedrohte Vogel- und Insektenarten hätten in Bayern nun bessere Zukunftsaussichten.