Bayreuth - Im August des vergangenen Jahres war er nach neun Jahren Unterbringung in geschlossenen Stationen von Nervenkrankenhäusern - davon mehr als fünf Jahre im Bezirkskrankenhaus Bayreuth - auf freien Fuß gesetzt worden. Nun war Gustl Mollath wieder in Bayreuth. Bei einer Podiumsdiskussion wies Bayerns berühmtester Psychiatrie-Patient darauf hin, dass sein Fall nur der prominenteste, keinesfalls aber der einzige sei, in dem Menschen ungerechtfertigt in geschlossenen Abteilungen festgehalten würden.
Länderspiegel Jeder kann der nächste Mollath sein
Joachim Dankbar 08.03.2014 - 00:00 Uhr
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