Coburg - Vom Sonder-Deutschlandtag der Jungen Union (JU) am Wochenende in Coburg soll ein Zeichen ausgehen, dass die Zahl der Flüchtlinge, die die Bundesrepublik aufnimmt, begrenzt wird. Das sagte Bundesvorsitzender Paul Ziemiak bei der Eröffnung des Parteitags unter dem Beifall der Delegierten aus ganz Deutschland. Zustimmung bekam er von Gerda Hasselfeldt. Die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag, die Gastrednerin beim JU-Deutschlandtag war, forderte Maßnahmen, um die Zuwanderung einzuschränken. Deutschland könne den Flüchtlingsstrom in seinem derzeitigen Ausmaß dauerhaft nicht bewältigen.