Oberfranken - Die Familienpolitik in Deutschland ist in die Diskussion geraten. Von der Bundesregierung beauftragte Gutachter kommen zu dem Schluss, dass alljährlich 200 Milliarden Euro ausgegeben werden, ohne dass damit ein größerer Nutzen verbunden wäre. Unsere Zeitung befragte dazu Melanie Huml. Die Bambergerin war im Kabinett Beckstein Staatssekretärin im bayerischen Familienministerium. Außerdem ist die 37-Jährige das erste weibliche Kabinettsmitglied in Bayern, das während der Amtsperiode ein Baby bekommen hat. Vor einem Jahr wurde sie Mutter eines Sohnes.