Bamberg - Am 7. April beginnt das Gerichtsverfahren gegen einen ehemaligen Chefarzt des Klinikums Bamberg. Dem Mediziner wird vorgeworfen, mehrere Frauen mit Narkosemitteln betäubt und sie dann in hilflosem Zustand sexuell missbraucht zu haben. Kurz vor dem Auftakt des Verfahrens hat sich die Sozialstiftung Bamberg jetzt mit allen Frauen auf eine Entschädigung geeinigt. "Ungeachtet der letztendlich juristischen Bewertung, möchte die Sozialstiftung damit gegenüber den betroffenen Frauen ein klares Signal des Respekts setzen und ein Stück zur Wiedergutmachung beitragen", teilte Unternehmenssprecherin Brigitte Dippold am Freitag mit.