München - Die 16 Bundesländer haben sich nach hartem Tauziehen auf die künftige Verteilung der EU-Milliardenzuschüsse für die Landwirtschaft geeinigt. Mehr Geld soll es künftig vor allem für kleinere und mittlere Bauern geben. Federn lassen müssen im Laufe der kommenden Jahre vor allem die größeren Betriebe in Ostdeutschland. Dennoch stimmten auch die fünf ostdeutschen Länder bei der Sonderkonferenz aller Länder-Agrarminister und -staatssekretäre sowie des amtierenden Bundeslandwirtschaftsminister Dr. Hans-Peter Friedrich, CSU, aus Hof dem Kompromiss zu, so dass es am Ende ein einstimmiges Votum gab.