Bayreuth - Krause betonte auf Nachfrage unserer Zeitung, dass er Mollath dieses "Angebot" unterbreitet habe. Mollath habe ihm daraufhin am Freitag vergangener Woche per Telefon das Mandat erteilt, als Rechtsanwalt dafür zu sorgen, dass er bei der nächsten Bundestagswahl wählen darf. Daraufhin habe er, Krause, Mollath ein Vollmachtsformular geschickt. Dieses ermögliche ihm, dem Bundesverfassungsgericht die Frage vorzulegen, ob es mit rechtsstaatlichen Grundsätzen zu vereinbaren ist, dass Mollath sein Wahlrecht genommen wird. Anschließend habe Krause beim Kreiswahlleiter für den Kreis 216 Fürstenfeldbruck ein Formular für Unterstützer-Unterschriften angefordert.