Seitdem herrscht, nicht nur bei den Bewohnern des Storchennests, Verunsicherung und teilweise Angst. „Wir verstehen, dass das Tötungsdelikt für Aufregung und Verunsicherung in der Bevölkerung sorgt“, sagt Polizeisprecher Metzler. In der Konsequenz wurden die Streifentätigkeit und Präsenz mit uniformierten und zivilen Kräften seit der Tatnacht im gesamten Stadtgebiet deutlich erhöht. Neben den oberfränkischen Einsatzkräften erhält die Polizei immer wieder weitere Unterstützung durch die Bereitschaftspolizei. Wie lange dies gehen soll? „Die verstärkte Präsenz im Stadtgebiet wird bis auf weiteres beibehalten“, sagt Metzler.
Auch wenn viele Hinweise schon eingegangen sind, bittet das Polizeipräsidium weiter darum, dass Zeugen sich melden. Insbesondere was die Tatnacht und den Tatort angeht, seien Hinweise und Beobachtungen aus der Bevölkerung wichtig.
Zur Aufklärung des Tötungsdeliktes bitten die Ermittler nach wie vor um Hinweise von Zeugen, die in der Nacht zum Mittwoch oder womöglich auch schon weit vorher Wahrnehmungen gemacht haben, die im Zusammenhang mit dem Gewaltverbrechen in Verbindung stehen könnten. Das bei der Kripo Bayreuth eigens eingerichtete Hinweistelefon ist unter der Tel.-Nr. 0921/506-2444 erreichbar.