Kirchenlamitz/Bayreuth - Das RadQuartier aus Kirchenlamitz darf einen Dirtpark für die Landesgartenschau 2016 in Bayreuth entwerfen und umsetzen. Ein Dirtpark ist eine Sportanlage, auf der BMX- und Dirtbike-Fahrer über Erdhügel springen und dabei Tricks in der Luft vollführen. Robin Specht, Geschäftsführer und Inhaber der Extremsporthalle, freut sich über den Auftrag, der mehrere 10.000 Euro umfasst und von der Landesgartenschau GmbH finanziert wird. Das RadQuartier haben laut Specht Fachberater der Landesgartenschau ausgewählt. „Sie kennen das RadQuartier in Kirchenlamitz und die hohen Qualität der Extremsporthalle.“
„Der Dirtpark geht auf jeden Fall in eine neue Richtung. Die Landesgartenschau ist ein großer Auftraggeber und das Projekt ist einzigartig“, sagt Specht. Zusammen mit Specht und dem RadQuartier wird Johannes Fischbach, ehemaliger Deutscher Meister Downhill und ehemaliger Deutscher Meister 4Cross, den Dirtpark umsetzen.
In den Dirtpark soll ein Pumptrack integriert werden, also eine Mountainbike-Strecke, auf der ohne zu treten, allein durch Hochdrücken des Körpers am Rad, Geschwindigkeit aufgebaut wird. Außerherum soll eine Endurostrecke, eine Ausdauerstrecke, verlaufen. In der Mitte der Anlage soll es einen kleinen Dirtpark mit zwei Sprungrampen geben. Die ganze Anlage soll 80 mal 60 Meter groß werden. „Das ist in etwa so groß wie ein Fußballfeld“, erklärt Specht.
Der Zeitplan für die Umsetzung sieht folgendermaßen aus: Die Bauarbeiten beginnen im kommenden Jahr. Im Frühjahr 2014 wird der Pumptrack gebaut, im Sommer und Herbst werden der kleine Dirtpark und die Endurostrecke angelegt. Ab 2015 wird der Dirtpark befahren und ab Frühjahr 2016 überarbeitet und fertiggestellt.
Damit das Gelände auch nach dem Ende der Landesgartenschau gepflegt wird, soll im Rahmen mehrerer Workshops, die von der Landesgartenschau unterstützt werden, ein aktiver Kreis, eine Biker-Szene um das Projekt entstehen. Der erste Workshop beginnt am 2. November. Hier präsentieren Robin Specht und David Lichtenauer die genauen Skizzen, Zeitpläne und Umsetzungsmaßnahmen, die sie entworfen haben. „Wir haben zwei Jahre Zeit, um eine Gruppe von Leuten, die daran interessiert sind, anzulernen“, erklärt Specht. Zurzeit gebe es in Bayreuth zwar vereinzelte Fahrer, aber eine richtige Szene existiere nicht. Das soll sich in Zukunft ändern. Julia Ertel
„Der Dirtpark geht auf jeden Fall in eine neue Richtung. Die Landesgartenschau ist ein großer Auftraggeber und das Projekt ist einzigartig“, sagt Specht. Zusammen mit Specht und dem RadQuartier wird Johannes Fischbach, ehemaliger Deutscher Meister Downhill und ehemaliger Deutscher Meister 4Cross, den Dirtpark umsetzen.
In den Dirtpark soll ein Pumptrack integriert werden, also eine Mountainbike-Strecke, auf der ohne zu treten, allein durch Hochdrücken des Körpers am Rad, Geschwindigkeit aufgebaut wird. Außerherum soll eine Endurostrecke, eine Ausdauerstrecke, verlaufen. In der Mitte der Anlage soll es einen kleinen Dirtpark mit zwei Sprungrampen geben. Die ganze Anlage soll 80 mal 60 Meter groß werden. „Das ist in etwa so groß wie ein Fußballfeld“, erklärt Specht.
Der Zeitplan für die Umsetzung sieht folgendermaßen aus: Die Bauarbeiten beginnen im kommenden Jahr. Im Frühjahr 2014 wird der Pumptrack gebaut, im Sommer und Herbst werden der kleine Dirtpark und die Endurostrecke angelegt. Ab 2015 wird der Dirtpark befahren und ab Frühjahr 2016 überarbeitet und fertiggestellt.
Damit das Gelände auch nach dem Ende der Landesgartenschau gepflegt wird, soll im Rahmen mehrerer Workshops, die von der Landesgartenschau unterstützt werden, ein aktiver Kreis, eine Biker-Szene um das Projekt entstehen. Der erste Workshop beginnt am 2. November. Hier präsentieren Robin Specht und David Lichtenauer die genauen Skizzen, Zeitpläne und Umsetzungsmaßnahmen, die sie entworfen haben. „Wir haben zwei Jahre Zeit, um eine Gruppe von Leuten, die daran interessiert sind, anzulernen“, erklärt Specht. Zurzeit gebe es in Bayreuth zwar vereinzelte Fahrer, aber eine richtige Szene existiere nicht. Das soll sich in Zukunft ändern. Julia Ertel