Wir deutsche Mamis freuen uns. Roms Schulen und Kindergärten sind bis zum 3. April geschlossen und das verschafft uns endlich mal einen Termin für ein Treffen! Die Nachrichten zum Coronavirus sind zwar beängstigend, aber auch surreal. Eine ganze Region in der Lombardei ist seit Wochen Sperrzone. Nachrichten erreichen uns meist über Facebook oder Twitter. Die Situation in den Intensivstationen scheint fatal. Immer wieder sehen wir, wie Ärzte und Krankenpflegepersonal unter dem Hashtag #iorestoacasa auf allen sozialen Kanälen appellieren, zu Hause zu bleiben. Es gäbe in italienischen Intensivstationen gar nicht genügend Betten für die Corona-Fälle der nächsten Wochen. Aber irgendwie hört sich das alles sehr weit weg an. Zu weit weg.