München – Ja, so ist es recht: In „ungläubige Gesichter“ schaut Hans-Werner Sinn, er sagt es, gerne, wenn er gewohnt provokant vorträgt wie hier im Portia-Saal der Münchner Hypovereinsbank-Zentrale. Tatsächlich erstaunt die Art und Weise, wie der Professor und Präsident des Münchner Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung die viel kritisierte Agenda 2010 des früheren SPD-Kanzlers Gerhard Schröder rühmt. Es ist eine regelrechte Lobeshymne.