Bayreuth - Der Ferrari-Fahrer war am Samstag auf der A9 gegen 15.30 Uhr auf der Autobahn in Richtung Berlin unterwegs. Auf Höhe der Anschlussstelle Pegnitz geriet sein Wagen aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf der feuchten Fahrbahn ins Schleudern, heißt es im Polizeibericht. Dem 41-jährigen Fahrer gelang es nicht mehr den Ferrari zu kontrollieren und krachte mit seinem Wagen in die Außenschutzplanke. Während der Fahrer mit dem Schrecken davon kam, wurde sein 17-jähriger Sohn auf dem Beifahrersitz leicht an der Hand verletzt. Der völlig zerstörte Sportwagen hat allerdings nur noch Schrottwert und musste abgeschleppt werden. Nach Angaben des Besitzers beläuft sich der Schaden auf rund 150.000 Euro. Zur Unfallaufnahme war die A 9 in Richtung Berlin zeitweise nur einspurig befahrbar. Die Autobahnmeisterei reinigte die verdreckte Fahrbahn. Der Sportwagenfahrer muss sich nun unter anderem wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.