Der Prozess gegen den deutschen Verdächtigen im Fall des 2007 verschwundenen britischen Mädchens Madeleine „Maddie“ McCann wegen mehrerer damit nicht in Zusammenhang stehender Sexualverbrechen ist am Freitag unmittelbar nach Beginn vertagt worden. Das Landgericht in Braunschweig unterbrach die Verhandlung gegen den 47-jährigen Christian B. wegen eines Befangenheitsantrags der Verteidigung gegen eine Schöffin. Der Prozess werde am kommenden Freitag fortgesetzt, sagte die Vorsitzende Richterin.