Nachdem mehrere Spieler des EV Landshut positiv auf das Corona-Virus getestet wurden, müssen sich die DEL 2-Mannschaft und die U 20-Junioren des EV Landshut auf Anordnung des Gesundheitsamtes bis kommenden Freitag in häusliche Quarantäne begeben. Zwar zeigen einige Spieler leichte Symptome, sie sind aber alle bei guter Gesundheit. Nichtsdestotrotz befinden sich alle Aktiven vorsichtshalber in ärztlicher Betreuung, teilten die Niederbayern mit. Die für 9. Oktober in Weiden und für 11. Oktober in Passau angesetzten Testspiele wurden abgesagt.
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Schlechte Nachrichten auch für die Passau Black Hawks. Ein Spieler des Oberliga-Aufsteigers wurde positiv auf das Corona-Virus getestet, die Mannschaft muss sich nun für 14 Tage in Quarantäne begeben. "Bei der Standard-Reihentestung hatten wir ein positives Testergebnis. Das hat uns alle sehr verwundert, da der betroffene Spieler absolut frei von jeglichen Symptomen ist", teilte Passaus Vorsitzender Christian Eder mit. Einige wenige Testergebnisse stünden noch aus. Für die Black Hawks ist das eine sehr bittere Pille. "Uns fehlen somit zwei weitere Wochen zur Vorbereitung auf die neue Saison", sagt der sportliche Leiter Christian Zessack. Der Nachwuchsbereich der Passauer sei von der Quarantäne-Maßnahme nicht betroffen. Denn gemäß des Hygienekonzepts sei die erste Mannschaft von den Nachwuchsteams getrennt.
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Rund 50 Personen sind nach dem Testspiel zwischen den Landesligisten Dingolfing und Vilshofen (5:4) aufeinander losgegangen. Es gab mehrere Verletzte, schreibt das Portal Heimatsport.de. Bereits während des Spiels sei es zu "verbalen Streitigkeiten" gekommen. Nach dem Spiel eskalierte die Rivalität: Laut Polizei gingen etwa 40 Dingolfinger "Fans" am Parkplatz auf 15 Vilshofener los. Neben Gürteln und einer abgebrochenen Fahnenstange sei vermutlich auch mit einem Baseballschläger zugeschlagen worden. red