„Im Wissen um den sensiblen Raum wurde auch im Vorfeld schon darüber nachgedacht, diese Zwickmühle zukünftig noch gewissenhafter zu betrachten und im Rahmen der Möglichkeiten zu entschärfen“, sagt Peter Müller, der Kreisvorsitzende des Kulmbacher Jägervereins. Müller spricht damit die Kontroverse an, die es zwischen Tier- und Naturschützern auf der einen und den Jägern und den Jagdhundevereinen auf der anderen Seite am vergangenen Wochenende gegeben hat. Ausgerechnet im sensiblen Rotmaintal und mitten in der Brut- und Setzzeit wurden am Samstag zehn Jagdhunde dort eine Junghundeprüfung in freier Flur unterzogen (unsere Zeitung berichtete). Das ist unter anderem dem LBV sauer aufgestoßen.