Die rechtsgerichtete Wochenzeitung «Junge Freiheit» (JF) hat ihre Teilnahme an der Leipziger Buchmesse (15. bis 18. März) zurückgezogen. Durch eine einseitige und ungünstige Standplatzierung in einem von der Messe konstruierten «rechtsextremen Block» von Verlagen sei eine Messeteilnahme absolut rufschädigend und wirtschaftlich sinnlos, teilte JF-Geschäftsführer Dieter Stein am Mittwoch mit. Dem Direktor der Leipziger Buchmesse, Oliver Zille, warf er vor, mit der von linksradikalen Verlagen initiierten Aktion «#verlagegegenrechts» zu kooperieren.