Lichtenberg - Der gepflasterte Friedhofsweg mit gut 60 Metern Länge ist ein Schmuckstück geworden - wenn, eventuell im kommenden Jahr der Vorplatz der Trauerhalle einschließlich der Wege zu den beiden Eingängen auch noch gepflastert wird, ist es eine rundum gelungene Sache. "Ob der zweite Bauabschnitt schon im kommenden Jahr realisiert werden kann, ist aber noch nicht sicher", unterstrich Pfarrer Markus Hansen bei einem Treffen vor Ort mit Mitgliedern der Lichtenberger Bürgeraktion - diese haben für diesen ersten Bauabschnitt 20.000 Euro gespendet und damit die Arbeiten mit Gesamtkosten von 39.000 Euro erst ermöglicht. Der asphaltierte Weg war durch Aufbrüche und Unebenheiten nicht mehr verkehrssicher gewesen. Im Zuge des Neubaus wurden die Hecken rechts und links entfernt; so konnte der Weg verbreitert werden. "Der Weg kann nun ohne Gefahr mit Rollstuhl oder Rollator benutzt werden, und auch der Bagger des Bestatters kann den Weg nutzen", erläuterte Hansen. Zum Wegebau hat das Bestattungshaus Hollerbach eine Spende in Höhe von 1000 Euro überreicht. Es gab auch zahlreiche Einzelspenden und eine Entnahme aus der Rücklage zur Deckung der weiteren Kosten, erläuterte Pfarrer Hansen. Nun fehlen nur noch rechts und links des gepflasterten Weges Angleichungsarbeiten an das umliegende Gelände sowie Übergänge zu den Grabstätten. Den Auftrag erhielt das Bauunternehmen Sprenger aus Hof, die Firma Lampert aus Selb führte die Arbeiten aus.