Die bisherigen Arbeiten seien sehr aufwendig gewesen, berichtet Ingenieurin Stephanie Schreiter, Projektleiterin bei der Firma Kusser. Allein die Planungsarbeiten dauerten eineinhalb Jahre, die Fertigung im Werk noch einmal ein Jahr: "Die komplexen Geometrien der Granitspitzen machten es notwendig, diese in einem 3D-Programm zu konstruieren. Für jede Granitplatte musste ein einzelner, ausführlicher Plan erstellt werden, da an nahezu keiner Platte ein rechter Winkel existiert. Fertigungsabweichungen beim Granit und bei der Stahlkonstruktion erzwingen den Zusammenbau der Spitzen im Werk. Der Transport und die Baustellenmontage sind äußerst anspruchsvoll." Es erfülle sie mit Stolz, an einer Weltneuheit mitzuarbeiten: "Das gesamte Team ist erleichtert, nun die ersten Granitspitzen montiert zu sehen. Angefangen von den Ingenieuren, die an der Entwicklung mitgewirkt haben, über die technischen Produktdesigner, die die Ideen von Architekt Peter Haimerl in die Realität umgesetzt haben, bis hin zu dem gesamten Team aus unserer Fertigung und Montage."