16 Jahre war er alt, als er von zu Hause auszog, um die Fußball-Welt zu erobern. Mit dem brasilianischen Abitur hatte sich Heron Miranda aber eine Alternative geschaffen, falls sein großer Traum, Fußballprofi zu werden, sich nicht verwirklichen ließe. Schon als vierjähriger Knirps wollte er Fußballprofi werden. Sein Vater war das Vorbild, der für den Erstliga-Klub Vasco de Gama spielte - für den übrigens auch Brasiliens krummbeinige Fußball-Legende Garrincha jahrzehntelang die Fußball-Stiefel geschnürt hatte. Auch Miranda wuchs in diesem Klub auf, durchlief alle Altersklassen und tat in jeder freien Minute das, was alle brasilianischen Buben tun - kicken bis zum Umfallen.