Kleinere Brötchen will der SV Sparneck in dieser Serie in der Fußball-Kreisliga Hof backen und verstärkt auf seinen eigenen Nachwuchs bauen. Der Verein machte die Pokerspiele der beiden Tschechen Jan und Kamil Sabik nicht mehr mit. Jan geht jetzt zu seinem Stammverein FC Kadan zurück, Kamil sucht noch einen Klub, der seine Vorstellungen in Sachen Geldzuwendungen erfüllt. "Wir stecken künftig das Geld in die JFG und die eigene Jugendabteilung, statt es Abzockern in den Rachen zu werfen", so Zweiter Vorsitzender und Spielleiter Peter Pahlen. Zehn Jahre lang hätte man es probiert und für einen etwaigen Erfolg tschechische Spieler in die Mannschaft integriert. Jetzt werde man die Preistreiberei nicht mehr mitmachen und auf den eigenen Nachwuchs setzen.