Berlin - Wenn die Laufgruppe schon den Namen „Crazy Runners“, also die verrückten Läufer, trägt, dann muss etwas dahinterstecken. Normalerweise definiert sich die Truppe über ihre wahrlich verrückten Läufe – im besten Fall durch den heimischen Frankenwald, aber auch in Deutschland oder an anderen Orten auf der Erdkugel, wo ungewöhnliche Lauf-Leistungen gefragt sind. Der Berlin Marathon, an dem am Sonntag auch wieder viele Läufer aus der Region teilgenommen haben, zählt nicht zwingend zu dieser Kategorie. Kein Frankenwald mit Waldwegen, sondern der schnelle Straßenkurs des größten Rennens auf deutschem Boden lockte auch diesmal wieder knapp 25 000 Läufer an. Knapp 15 000 weniger als in der Zeit vor der Pandemie.