Gut finden sie es, dass es noch Geschäfte im Ort gibt, wie Netto-Markt, Bäcker, Metzger oder den „Greim“ mit Lotto, Zeitschriften, Glückwunschkarten, Schulsachen und kleinen Geschenkartikeln. Sportlich können sie sich auf dem Hartplatz, den Sportplätzen oder beim Handball austoben.
Nicht gut finden sie es, dass es keine Unterstellmöglichkeit an der Bushaltestelle gibt, im Ortsgebiet zu wenige Bänke und Mülleimer aufgestellt sind und dass Soccerfeld, Skaterpark und Volleyballplatz fehlen. Für manche gibt es auch zu viele Polizeikontrollen, hier gehen aber die Meinungen weit auseinander. Die Gemeindeverwaltung mahnt oft mehrere Kontrollen an.
In vier Gruppen aufgeteilt konnten die Teenager ihre Vorstellungen von gewünschten „Events“, vom „Jugendtreff“, von „nachhaltigem sozialen Engagement“ und über ihren Heimatort „Marktleugast aufschreiben. Die vielfältigen Antworten werden ausgewertet und auf ihre Umsetzung geprüft.
Dann entscheidet sich, welche weiterverfolgt werden. Fünf Teilnehmer stellten sich für die Wahl zum Jugendsprecher, gewählt wurden Maximilian Rammensee und Milan Rödel.
Abschließend konnten alle auswählen, in welchen Arbeitsgruppen sie wollen und worin jeweils ihre größten Interessen liegen.