Die ersten Modehungrigen sind schon um 8 Uhr morgens auf der Matte gestanden. Insgesamt waren es dann rund 30, vorwiegend junge Menschen, die sich trauten, pünktlich um 9 Uhr in Unterwäsche ins Frey-Kaufhaus zu stürmen. "Come naked, go dressed" - also "Komm nackt, gehe angezogen" - hieß die Aktion des Kaufhauses, die gut ankam. Bestens gelaunt harrten die spärlich Bekleideten in eisiger Kälte vor dem Eingang aus. Ziel war es für die "Nacktshopper", sich im Backstage-Bereich des Kaufhauses für 200 Euro einzukleiden und unter die ersten 20 zu kommen, die es bis an die Kasse schafften. Sie bekamen dann die ergatterten Klamotten geschenkt. Da hatte es sich dann doch gelohnt, bei Minusgraden zu warten, bis die Eingangstür sich öffnet. Foto: Florian Miedl