Marktredwitz Diakonie feiert Sommerfest

Michael Meier

„Mutig und Miteinander“ lautet das Motto. Es gibt wieder eine Modenschau und Pfarrer Klaus Wening schlüpft in die Rolle eines Auktionators.

 
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„Ich möchte gern dort Hände reichen, wo jemand harte Fäuste ballt. Ich suche unablässig Zeichen des Friedens zwischen Jung und Alt“, lautete eine Liedstrophe im Gottesdienst am Sonntagvormittag im Pfarrhof. Er war ein Teil des Sommerfestes der Diakonie, welches unter dem Leitsatz „Mutig und miteinander“ stattfand. Pfarrer Klaus Wening gestaltete den Gottesdienst gemeinsam mit dem Posaunenchor und der Kindertagesstätte „Neue Welt“. Diese hatten eine kleine Aufführung zum biblischen Gleichnis des Zöllners Zachäus vorbereitet.

Ramona Zeitler wurde von Klaus Wening für zehn Jahre als Hauswirtschaftskraft im Pflegedienst mit einem Segen und einem Blumenstrauß geehrt. „In unserer heutigen, schnelllebigen Zeit ist das nicht selbstverständlich. Ramona Zeitler muss sich täglich auf fremde Menschen einlassen“, lauteten die Dankesworte von Klaus Wening an die Jubilarin. Alle örtlichen Kindertagesstätten hatten im Pfarrhof ihre Aktionstische aufgebaut, weiterhin präsentierte sich der Verein „Durchatmen“ aus Eger und es gab auch eine Schminkecke für Kinder. Und auf einer bemalten Leinwand durfte sich jeder mit seinem Fingerabdruck verewigen.

Pfarrer als Auktionator

Das Kaufhaus Lucas stellte sich vor und erfreute dabei mit einer bunten Modenschau die Anwesenden. Hierzu gehörten schicke Abendkleidern und festlichen Anzüge ebenso wie Sportkleidung und Bademode. Zahlreiche Freunde und Kunden des Sozialkaufhauses stellten sich hier wieder als Models zur Verfügung, moderiert wurde das Ganze von Leiterin Monika Lang. Das Pflegeteam der Diakonie präsentierte mit ihren eigenen Seniorenmodels eine weitere Modenschau. Und damit wieder etwas Geld in die Kassen kommt, schlüpfte Klaus Wening in die Rolle eines Auktionators und versteigerte meistbietend mehrere selbstgebastelte Vogelscheuchen. Mitwirkende des Diakoniefestes waren der Posaunenchor, die Kindertagesstätten, der Diakonieverein, die Kirchengemeinde, das Kaufhaus Lucas und die Pflegestation. Natürlich gab es auch eine gute Bewirtung in Form von Kaffee, Kuchen und leckerem Gegrillten.

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