Marktredwitz – Heftige Kritik hat die DAK in den vergangenen Wochen für ein Pilotprojekt einstecken müssen: Zusammen mit dem Dienstleistungspartner „Healthways“ will die Krankenkasse chronisch erkrankten Patienten eine Betreuung per Call-Center anbieten. Kritik kam von Patienten und vor allem von Hausärzten, die befürchten, ausgebootet zu werden. Ausgesprochen wurde auch die Angst vor einem „amerikanischen System“. Den Vorwürfen sind nun Michael Hübner, DAK-Gebietsleiter für Ober- und Unterfranken, und DAK-Bezirksgeschäftsführer Roman Deuerlein in einem Pressegespräch entgegengetreten: „Wir sehen uns nicht in Konkurrenz zu sondern in Partnerschaft mit den Hausärzten. Wir suchen den Schulterschluss“, versichert Gebietsleiter Hübner.