Marktredwitz - "Es ist schön, dass sich immer mehr Männer für ihr Kind interessieren und ihre schwangeren Frauen zur Geburtsvorbereitung begleiten." Da hat sich während der 34-jährigen Arbeitszeit von Hebamme Karin Aulinger-Derda (siehe Bericht auf dieser Seite) schon einiges geändert. "Früher haben die Männer ihre Frauen am Kreißsaal abgegeben. Und das war's." In Zeiten, als es noch längst kein Handy gab, seien somit viele Männer im Unklaren gewesen, ob sie bereits Vater geworden sind. "Heute ist eine schwangere Frau selten allein bei der Geburt. Das ist sehr wichtig, während dieser Stunden eine Bezugsperson zu haben", findet die Hebamme. In der Regel kümmere sich der Partner um die Schwangere, manchmal sei auch die Mutter dabei oder eine Freundin.