MARKTREDWITZ – Mit der Überwachung des ruhenden Verkehrs hatte es die Stadt Marktredwitz in den letzten Jahren nicht einfach. Ein Verkehrsüberwacher der Stadt, der nicht gerade einfühlsam mit seinen „Kunden“ umging, landete schließlich selbst vor dem Kadi, weil er sich eines gefälschten Behindertenausweises bediente. Als nächstes hatte der Stadtrat bereits einer kommunalen Verkehrsüberwachungsgesellschaft den Auftrag erteilt, um Geld zu sparen. Diese aber kam gewaltig in Verruf, weil sie überhöhte Rechnungen an Kommunen stellte für Zeiten, in denen gar nicht überwacht worden war. Damit kam der Vertrag nicht einmal zum Tragen.