Marktredwitz/Selb - Es ist eine der seltsamsten Tarifverhandlungen: Die Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes fordern 4,8 Prozent mehr Gehalt, doch viele Menschen können die Anliegen angesichts von Corona und der damit verbundenen riesigen Kosten der öffentlichen Hand so nicht verstehen. Auch der Gesamtbetriebsratsvorsitzende des Klinikums Fichtelgebirge, Gerhard Geyer, ist zwiegespalten. Zumindest wirkt er im Gespräch mit der Frankenpost nicht wie ein glühender Anhänger eines Arbeitskampfes.