Ein bisschen neidisch ist Ingo Mühlhöfer schon: Der Marktredwitzer Leichtathlet hat im Gegensatz zu Weitspringern oder Läufern so seine Mühe, wenn er als Stabhochspringer zu Wettkämpfen anreisen muss. Vor allem dann, wenn es ins Ausland geht. Flugreisen – die sind für ihn ein Grund für Kopfschmerzen. „Die anderen müssen nur ihre Spikes mitnehmen, bei uns ist es schon schwieriger“, sagt er. Und er sagt das nicht ohne den nötigen (schmerzlichen) Erfahrungsschatz. Denn gerade ist Mühlhöfer aus Finnland zurückgekehrt, wo er bei der Masters-Weltmeisterschaft einen großen Erfolg gefeiert hat: Vizeweltmeister wurde er in der Altersklasse 40.