Als würde ihm die volle Wucht der Herausforderung erstmals bewusst, stockt der Präsident bei der Eidesformel. Die Leichtigkeit ist verflogen. Barack Obama ist im Amt. Er will nichts weniger, als Amerika neu gestalten. Und die Welt führen. Wie er das zu tun gedenkt, hat Barack Obama negativ formuliert, aber unmissverständlich, indem er „unser kollektives Versagen, harte Entscheidungen zu treffen und das Land auf ein neues Zeitalter vorzubereiten“ geißelt. Der 44. US-Präsident wird keiner zum Kuscheln sein. Die Zeit der schönen Reden ist vorbei.